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Aktualitäten

heißt die Ausstellung in der Galerie Radicke in Sankt Augustin, die Werke des Bildhauers Ulrich Barnickel und des Malers Jürgen Marose noch bis Ende Januar zeigt. 

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ERHÄLTLICH AB ENDE FEBRUAR 2025!

Wer, wenn nicht Ulrich Barnickel selbst, kann die Zusammenhänge und die Basis seiner Aktivitäten in zwei Systemen besser beschreiben?  Die Antwort hat er sich selbst gegeben und liegt nun in Form eines umfassenden Buches vor. Es beschreibt Stationen seines Lebens, der Eindrücke und Erfahrungen, und wie sich diese auf seine Arbeit, seiner Werke auswirken. Dabei werden sein Leben und seine Denkweise immer bestimmt von Metall.

Der Metallbildhauer gibt tiefe und weitgreifende Einblicke in seine Arbeit, wissenschaftlich-philosophisch sowie kunsthistorisch unterlegt. Das Buch setzt Impulse für offene Geister, die ihren Horizont stets erweitern.

Von der Apokalypse zur Hoffnung

Von der Apokalypse zur Hoffnung“ vereint Metallsculptur und Video zu einem Ganzen, welches dem Betrachter ein sinnlich-kognitiv umfassendes Wahrnehmen und Erleben bietet.

Präsentation 

Zum einen ist die Sculptur durch ihre Dreidimsionalität und physische Präsenz dominanter als die zweidimensionale Darstellung, wird sie doch durch den Betrachter sinnlicher und unmittelbarer rezipiert als dies etwa bei virtuellen Medien geschieht.

Zum anderen entbehrt virtuelle Kunst für sich allein der Haptik, die der Betrachter aber sucht und braucht – und zwar auch und essenziell im Rahmen seiner identifikatorischen und sozialisatorischen Grundmotive, dass der Mensch eines Bildes seiner selbst bedarf und sich in Beziehung zu seiner Lebensumwelt wissen möchte.

 

Beide Kunstformen vereint ergeben Sichtweisen, auf die der Betrachter selten von allein stößt. Das Video ist Bestandteil der Ausstellung. Der Betrachter kann sich nach dessen Betrachtung wieder der Sculptur widmen und diese ihm angebotenen Sichtweisen nachvollziehen sowie für sich erfahr- und begreifbar machen.

Die Ausstellung mit ihren zwei- und dreidimensionalen Komponenten (Video und Sculptur) wurde komplett gefilmt. So kann der Rezipient der Ausstellung die Sculptur und zeitgleich im Hintergrund den Kurzfilm dazu betrachten und erleben.

Die Haptik spielt dabei eine wesentliche Rolle, hat er doch die Möglichkeit, die Sculptur zu berühren, zu betasten und somit gänzlich zu begreifen.

 

Dieses Ausstellungskonzept fördert die neuerlichen Entwicklungen, dass sich die Gebärde als Ausdrucksweise allein überholt hat. Immer stärkere Bedeutung hingegen erlangen die Spuren des Schaffensprozesses sowie die prosaischen Eigenschaften des Materials. Es werden dem Material entscheidende Teile der künstlerischen Aussage abverlangt, was aber durch die dargebotenen anderen Sichtweisen unterstützt wird. 

Bei Interesse für etwaige Terminvorschläge bzw. weitere Informationen können Sie direkt und persönlich Kontakt aufnehmen.

Konkrete Kunst

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Ulrich Barnickels Werk der entmythologisierten und entsymbolisierten Wolldecken sowie das der Raumstaben – Buchstaben in der dritten Dimension – öffnet im Rahmen der Konkreten Kunst dem Betrachter Augen sowie Sinne. Es handelt sich u.a.  um den Zyclus von 23 Bildern und 3-4 plastische Arbeiten. Die in einer Ausstellung präsentierte reduktive Information dient der Erinnerung an die Zukunft. Aus diesem Grund ist der Weg in die Öffentlichkeit unverzichtbar.

Bei Interesse können etwaige Termine unter Kontakt besprochen werden.

Neuere Werke

METALLBILDHAUER + PHILOSOPH

*1955               in Weimar

  1978-1984   Studium Burg Giebichenstein,                               Halle (Saale)

  2007              Dr. phil. - Bauhaus Universität                                 Weimar

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